- unbeobachtet
- versteckt; bei Nacht und Nebel (umgangssprachlich); im Stillen; unbemerkt; verborgen; sang- und klanglos (umgangssprachlich); insgeheim; klammheimlich (umgangssprachlich); still und leise (umgangssprachlich)
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un|be|o|bach|tet ['ʊnbə|o:baxtət] <Adj.>:von keinem beobachtet; den Blicken anderer verborgen:in einem unbeobachteten Augenblick machte sie sich davon; er glaubte sich unbeobachtet und gähnte, ohne sich die Hand vor den Mund zu halten.* * *
ụn|be|ob|ach|tet 〈Adj.〉 nicht beobachtet, ohne gesehen zu werden ● in einem \unbeobachteten Augenblick; \unbeobachtet davonschleichen, hereinkommen; immer, wenn er sich \unbeobachtet glaubte; Sie sind hier ganz \unbeobachtet* * *
ụn|be|ob|ach|tet <Adj.>:von niemandem ↑ beobachtet (1 a):in einem -en Augenblick (in einem Augenblick, wo es niemand sah) entfloh er;sich [bei etw.] u. glauben, fühlen.* * *
ụn|be|o|bach|tet <Adj.>: von niemandem beobachtet (1 a): Wissenschaftlich untersuchte oder -e Funde sind stets die Ausnahme: Im Beleggebiet um Xanten sind es von 505 nur 71, dagegen stammen 294 nachweislich aus -en Abbaggerungen, ... (Archäologie 2, 1977, 5); in einem -en Augenblick (in einem Augenblick, wo es niemand sah) entfloh er; Aber ich wäre ja auch nicht u., meine Eltern haben Beziehungen da und dort, ... und unvermeidlich würden sie erfahren ... (Th. Mann, Krull 280); sich [bei etw.] u. glauben, fühlen.
Universal-Lexikon. 2012.